MCG fördert internationale Beziehungen

04.07.2022


MCG fördert internationale Beziehungen
U.S.-Generalkonsulin Pauline Kao, Englischlehrer Karsten Brill, Schüler Felix Neuschäfer (v.li.n.re.) anlässlich des U.S. amerikanischen Unabhängigkeitstages in Düsseldorf

Am 4. Juli jährt sich der Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika zum 246. Mal, weshalb US-Generalkonsulin Pauline Kao ein paar Tage vorher zum traditionellem Grillen auf der Rennbahn Düsseldorf einlud. Unter den geladenen Gästen waren neben Politikern wie den Oberbürgermeistern aus Düsseldorf, Köln und Essen auch Felix Neuschäfer als Schülervertreter des Marie-Curie-Gymnasiums sowie der Bönener Englischlehrer Karsten Brill. Die Bönener wurden eingeladen, weil in den vergangenen Jahren zusammen mit dem Konsulat mehrere Projekte durchgeführt wurden. Englischkurse besuchten das Konsulat, vor Ort und online, und diskutierten mit Verantwortlichen über aktuelle Themen. Während der Coronazeit organisierte das Konsulat Videokonferenzen, zum Beispiel mit der NASA und einem Journalisten der New York Times. Mehrere amerikanische Studierende kamen im Rahmen des „Meet US”-Programms in den Englischunterricht in Bönen, per Videokonferenz und persönlich. Klassen und Kurse nahmen außerdem an Wettbewerben teil. „Projekte im Englischunterricht tragen nicht nur zur praktischen Anwendung der englischen Sprache bei, sondern gestalten den gesamten Unterricht anschaulicher und regen die Schüler zur Mitarbeit an“, sagt Zwölftklässler Felix Neuschäfer. „Auch der internationale Kontakt zu anderen Jugendlichen ist heutzutage fast schon essenziell. Denn das Zusammenwirken der Jugend ist die beste Möglichkeit, die diversen und dynamischen Herausforderungen unserer globalisierten Welt anzugehen“, so der Jugendliche. Dank der Projekte erhalten die Bönener Gymnasiasten die Möglichkeit, über den Tellerrand zu gucken, so Lehrer Brill. Darum gehe es im Englischunterricht am Marie-Curie-Gymnasium: ein differenziertes und kritisches, aber auch individuelles Amerikabild zu zeichnen, auf dessen Basis die Schülerinnen und Schüler sich selbst ein Bild machen.

Stand vom 5. Juli 2022, um 16:35 Uhr.