300 Kinder spielen Fuß- und Völkerball bei der reibungslosen Premiere des schulübergreifenden Sportfests
Viel Koordination war im Vorfeld nötig, um das erste Bönener Schulsportfest zu organisieren. Knapp eineinhalb Jahre waren seit der Idee, die Viert- und Fünftklässler aller Schulen der Gemeinde gemeinsam zu einem sportlichen Wettkampf zusammenzubringen, bis zu dessen Umsetzung vergangen. Den Verantwortlichen waren beim Abschluss die lobenden Worte von Bürgermeister Stephan Rotering ebenso gewiss wie die der Schulleitungen. Doch dass sich der Aufwand gelohnt hatte, wurde beim Blick in die strahlenden Gesichter der Kinder deutlich, die zuvor beim Fußball auf dem Platz am Schulzentrum und beim Völkerball in der MCG-Halle alles gegeben hatten. „Für das erste Mal war das überragend“, bilanzierte Humboldt-Realschullehrer Farid Bhihi und freute sich über einen reibungslosen Ablauf. „Wir wollen den Kindern den Übergang erleichtern. Sie sollen neue Kinder und die Schulen und die Sportstätten kennenlernen“, sagte Bhihi, der sich von der Aktion eine gute Werbung für die Bönener Lehranstalten erhofft. Freiwillig teilten sich die Schüler auf 15 Fußball-und 12 Völkerballteams auf und traten unter verschiedenen von der Hauptschule gebastelten Länderflaggen an. Dabei stand der Spaß, nicht das Gewinnen im Vordergrund. „In jeder Mannschaft stehen Schüler aus allen Schulen. Zusammen sind das über 300 Kinder“, erklärte Lutz Kathöfer, Schulsportleiter vom MCG-Gymnasium. Auch die Pestalozzi-, die Hellweg- und die Goetheschule waren mit Sport- und Klassenlehrern vor Ort. Letztlich hatten die Schüler aber alles selbst im Griff, denn Ältere der weiterführenden Schulen übernahmen die Aufgaben als Schiedsrichter und Riegenleiter, „und alles, was mit der Umsetzung zu tun hat“, so Kathöfer. Bhihi ergänzte: „Wir sind mit der Aktion sehr zufrieden. Auch die Helfer haben eine tolle Arbeit geleistet.“ Fotos: Baur
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