Zur Zeit besuchen mehrere neu gewanderte Schülerinnen und Schüler das Marie-Curie-Gymnasium, darunter natürlich auch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Die Klasse 7A besuchen momentan drei Schüler aus der Ukraine, ein Schüler aus Armenien und ein Schüler aus der Türkei – jetzt wurde es Zeit, um „den Neuen“ einmal die Gegend zu zeigen, dachten sich die Bönener Gymnasiasten. Als Ziel wurde das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund auserkoren, dass die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler zusammen erkundeten, WM- und EM-Pokale bestaunten und vieles über den deutschen Fußball lernten. Anschließend hatten sie noch Zeit, um im Untergeschoss des Museums Fußball oder Kicker zu spielen oder um in der Lounge abzuhängen. „Das Ziel solcher Ausflüge ist es auch, die Klassengemeinschaft zu stärken“, erklärt Karsten Brill, Klassenlehrer der 7A. Die Jugendlichen lernen sich auf diese Weise noch einmal ganz anders kennen. Nach einem kurzen Bummel ging es dann zurück ins beschauliche Bönen – mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck.
